Entstehung

FuNah wurde 2015 als Interventionsprojekt ins Leben gerufen, das ursprünglich aus einer studentischen Initiative hervorging. Es wurde von Omar Fahmy und Dominik Feer in Zusammenarbeit mit Frau Prof. Dr. Vera Volkmann entwickelt. Das zentrale Ziel des Projekts war und ist es, Kindern mit Zuwanderungsgeschichte und/oder sozialer Benachteiligung durch die Kombination von individueller Lernförderung und Fußball bessere Chancen auf einen erfolgreichen Bildungsweg zu bieten. Fußball, als die populärste und schichtenübergreifende Sportart, übernimmt dabei eine Brückenfunktion zwischen schulischem Lernen und sozialen Lernprozessen im Sport.

Das FuNah-Konzept basiert auf vier wesentlichen Säulen, die die Arbeit mit den Kindern prägen: Bildungsbewusstsein, Sozialverhalten, Selbstbewusstsein und Integration. Diese Prinzipien bilden das Fundament für eine ganzheitliche Förderung und Unterstützung der Teilnehmenden. Das Projekt hat schnell große mediale Aufmerksamkeit erlangt und wurde unter anderem von der damaligen Niedersächsischen Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Frau Heinen-Kljajic, während ihrer Sommerreise besucht. Dieser Besuch führte zu einem weitreichenden Interesse an FuNah in ganz Niedersachsen, mit zahlreichen Anfragen von Schulen und Universitätsstandorten.

Seit 2017 existiert FuNah als gemeinnütziger Verein, der sich den Schwerpunkten Bildung, Soziales und Bewegung verschrieben hat.